Die Fraktion der FDP in der Regionalversammlung spricht sich für die rasche Verbesserung der Kommunikation zwischen den Einrichtungen zur Gemeinwesenarbeit (GWA) und den zuständigen Behörden, insbesondere dem Jobcenter in Saarbrücken aus. Die Landeshauptstadt und der Regionalverband Saarbrücken fördern die Gemeinwesenarbeit mit rund 16,3 Millionen Euro, wodurch den Menschen mit Hilfe von verschiedenen Stadtteilprojekten Anlaufstellen, Beratungsleistungen und Hilfsangebote bei unterschiedlichen sozialen Problemstellungen zur Verfügung gestellt werden sollen. Gleichzeitig übt die GWA eine vermittelnde Funktion in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter aus. Jedoch kommt es in letzter Zeit vermehrt zu Problemen bei der Kontaktaufnahme zwischen diesen beiden wichtigen Schnittstellen. So fehlen den Mitarbeitern der GWA häufig die direkten Durchwahlnummern zum Jobcenter, was unnötige Wartezeiten in der Hotline zur Folge hat und die ohnehin stark ausgelasteten Kapazitäten der GWA weiter belastet. „Das Problem mit der fehlenden direkten Kommunikation ließe sich sicherlich recht kurzfristig und unbürokratisch lösen“, konstatiert Roland König, Vorsitzender der FDP-Fraktion in der Regionalversammlung. Aber auch langfristig müssten sich laut Auffassung der Liberalen die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen beiden Institutionen nachhaltig verbessern, um den sozialen Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern auch in Zukunft unkompliziert und schnell gerecht werden zu können.